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Seit 1982 Quartiermitwirkung im Stadtteil VI - Bümpliz/Bethlehem
Rückblende 1982 - heute

Am 28. Juni 1982 gründeten 15 Vertreter der Quartierorganisationen aus dem Stadtteil VI - Bümpliz/Bethlehem unter der Leitung des damaligen Gemeinderates Hans Hubacher (SVP) die „Arbeitsgruppe Verkehr Bümpliz/Bethlehem“.

Am 9. Februar 1987 nahm die die Quartierkommission Bümpliz/Bethlehem ihre Tätigkeit auf. Die GründerInnen hatten sich über einen im Reglement festgelegten Minderheitenschutz geeinigt, gemäss dem keine Gruppe mehr Bedenken wegen einer Majorisierung durch ander Gruppen haben musste. Der Schlüssel dazu lag in der gleichberechtigt behandelten Mehrheits-, bzw. Minderheitsmeinung. Mit Beschluss vom 8. April 1987 anerkannte der Gemeinderat die Quartierkommission Bümpliz/Bethlehem als „repräsentative Partizipationsgruppe“ für den Stadtteil VI. Die QBB richtete nach der Regelung der finanziellen Leistungen mit der Stadt ihr eigenes professionelles Sekretariat ein.

Am 3. Dezember 1998 stimmte der stadtberner Souverän der neuen Gemeindeordnung zu. Darin war erstmals die Mitwirkung der Bevölkerung gesetzlich festgehalten: "In Belangen, die ein Quartier besonders betreffen, kann die dortige Bevölkerung an der Entscheidfindung mitwirken. Quartierorganisationen können mitwirken, sofern ihre Zusammensetzung die Vielfalt des Quartiers angemessen widerspiegelt. Die Stadt kann solche Organisationen mit Beiträgen unterstützen. Der Stadtrat erstellt ein Reglement." Aber erst mit dem Volksbeschluss vom 16. Mai 2004 über das "Reglement über die politischen Rechte" hatte der Gesetzgeber die definitive Grundlage für die Quartiermitwirkung geschaffen.

Mitte Mai 2002 fand im Alten Schloss Bümpliz die 200. Sitzung der Quartierkommission Bümpliz/Bethlehem statt.

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